Chronik

Die Geschichte unseres Segelvereins.

Am 12. August 1922 gründeten 12 begeisterte Segler den Segel-Club Odin. 1927 war ein passendes Wassergrundstück, unser heutiges Gelände, gefunden. Zunächst wurde die Hafenanlage errichtet, dann 1929 das Clubhaus. Regattatätigkeiten fanden rege statt, was sich durch zahlreiche Preise aus dieser Zeit dokumentieren lässt.

Dann jedoch der schreckliche Krieg. Das Clubhaus überstand ihn unversehrt, viele Mitglieder jedoch leider nicht. Die Menschen gaben aber nicht auf und so wurde nach dem Krieg der Verein bald wieder Mittelpunkt alter und neuer Mitglieder. Nachdem der Segel-Club Odin 1949 wieder in das Vereinsregister eingetragen wurde, erweiterten die damaligen Mitglieder das Grundstück mit einem Bootsschuppen und sagten den Plumpsklos ade! Neben den Arbeiten wurde das Segeln aber nie vergessen. Glaubt man Überlieferungen, waren wir der weltgrößte O-Jollen Verein. Was wir am Ende dieser kleinen Chronik einfach mal so stehen lassen wollen.

Die Chronik im Überblick

1922 Am 12. August trafen sich 12 begeisterte Segler bei Müller im Seegarten Tegelort und gründeten den Segel-Club “Odin” e.V. Schon nach wenigen Jahren war ein passendes Wassergrundstück gefunden und von der Stadt Berlin gepachtet worden.
1932 Bau eines Clubhauses. Den Grundstock dazu bildete eine ehemalige Wehrmachtsbaracke aus dem 1. Weltkrieg, die im Kern noch heute erhalten ist.
1950 Bau einer Steganlage. Übernahme des Grundstückes vom S.C.Wiking. Der Segel-Club “Odin” wurde wieder in das Vereinsregister eingetragen.
1952 Bau eines Bootsschuppens.
1967 Bau der heutigen Bootshalle.
1968 1. Anbau: Es entstanden integrierte Toiletten (“Plumsklo ade”) und in Verbindung mit der Messe wurde ein Saal für Feierlichkeiten angebaut.
1973 Bau einer neuen Slipanlage.
1978 2. Anbau: Die Wohnung der Ökonomie wurde erweitert und das Dach des Vereinshauses ausgebaut.
1980 Die Steganlage wurde durch den Bau eines dritten Steges erweitert.
1986/87 Das Hafenbecken wurde erstmals ausgebaggert, um auch Booten mit größerem Tiefgang einen Liegeplatz bieten zu können. Gleichzeitig wurden die Sanitärräume mit Duschen ausgestattet.
1999 Die Messe wurde komplett renoviert und mit einer neuen Bestuhlung sowie einem neuen Tresen ausgestattet.
2000 Die alte Steganlage wurde abgerissen und durch eine neue Anlage ersetzt.

Die bekannten Vorsitzenden nach 1922

  • Willi Gebauer
  • Hans Schneider
  • Rudi Gutsche
  • Alfred Angermüller
  • Joachim Tomiak
  • Karl-Heinz Kuhlmey
  • Andreas Richter genannt Feldschmidt
  • Michael Hallmann
  • Jürgen Koschel
  • Hilmar Vetter